Magisch, düster, fesselnd: Lea stellt dir ihre 5 liebsten Dark Fantasy Bücher vor – perfekt für alle, die sich nach packenden Geschichten mit Gänsehaut-Faktor sehnen.
Woran denkst du, wenn du Dark Fantasy hörst? An blutige Schlachten? An gruselige Monster? Oder an unheimliche Orte?
Für mich ist Dark Fantasy eine Mischung aus alldem, und noch viel mehr. Die Geschichten sind düster und spielen in einer Umgebung, in der es magisch zugeht. Es muss nicht gleich Horror sein und es muss auch nicht in jedem Kampf Blut fließen. Vielmehr konzentriert sich die Dark Fantasy auf Welten, die ich lieber nur in einem sicheren Schutzanzug betreten würde. Gefährliche Orte, noch gefährlichere Menschen …
Und manchmal ist es gar nicht die Action, die im Fokus steht. Auch die Beziehungen der Menschen untereinander können dark sein. Familie, Liebe und Freundschaft – Rosenkriege sind nicht selten ein Thema in Dark Fantasy Geschichten.
Was auch immer du bei Dark Fantasy am meisten liebst, ich bin mir sicher, dass du in meiner Liste noch ein paar spannende Buchtipps findest. Alle Romane kannst du direkt second hand und preiswert bei medimops shoppen.

1. Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
von V.E. Schwab
Wenn du, genau wie ich, auf düstere Geschichten mit einer Prise Horror stehst, dann solltest du dir unbedingt die Bücher von V. E. Schwab ansehen!
In „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ geht es um die gleichnamige Schönheit und Muse. Sie lebt schon seit über dreihundert Jahren – aber sie ist immer allein. Warum, fragst du dich?
Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, und wie das bei höllischen Abmachungen so ist, gibt es ausreichend Schattenseiten: Addie ist dazu verdammt, stets anonym zu bleiben. Das heißt, absolut niemand erinnert sich an sie.
Allerdings wird sie im 21. Jahrhundert plötzlich von einem Mann wiedererkannt! Nicht nur das, die beiden verlieben sich ineinander. Ist der Pakt damit nun gebrochen?
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2. Der Tod der Jane Lawrence
von Caitlin Starling
Auch in diesem Roman spielt eine Liebesgeschichte eine Rolle, doch vielmehr ist er ein Beispiel für tadellos düstere Fantasy!
Jane muss heiraten, aber niemand gefällt ihr so recht. Ihre einzige Möglichkeit? Den ledigen Arzt darum zu bitten, sie zur Frau zu nehmen. Für beide wäre es eine Win-Win-Situation, oder? Dann würde niemand mehr danach fragen, warum sie unverheiratet sind.
Was Jane nicht weiß? Der Arzt hat ein düsteres Geheimnis...
Es geht extrem blutig zu – das schon mal als kleine Vorwarnung von mir.
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3. Nevernight - Die Prüfung
von Jay Kristoff
Die Romane von Jay Kristoff sind immerzu episch und richtige Schinken, in denen man versinkt. So ist es auch bei „Nevernight“.
Mia will Rache. So richtig brutale, blutige Rache.
Ihre Familie wurde ermordet, jetzt schließt sie sich der „Roten Kirche“ an, einer Gesellschaft für Attentäter*innen. Dort lässt sie sich ausbilden. Stets an ihrer Seite ist eine Katze. Mia gehört zu den Dunkelinnen, das heißt, dass sich die Katze von ihren Ängsten ernährt.
Kann Mia ihren Plan, die Republik zu stürzen, in die Tat umsetzen?
Weniger Love-Story, viel Action! Aber auch umso mehr Blutvergießen wartet auf dich in „Nevernight“.
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4. Godkiller
von Hannah Kaner
Dieses Buch ist für mich: Fantasy, Fantasy, Fantasy! Und das auch noch in düster!
Kyssen tötet Götter – aber einen kriegt sie eben nicht tot. Das ist Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an Inara, ein adeliges Mädchen, gebunden. Wenn sie stirbt, stirbt auch er. Da dreht Kyssens Moralkompass natürlich durch...
Zu ihnen stößt auch noch ein Ritter. Gemeinsam gehen sie in die Stadt, in der es angeblich noch wilde Götter gibt. Vielleicht findet die Gruppe so eine Lösung für ihre Probleme.
Es ist der erste Teil einer Reihe, den ich förmlich aufgesaugt habe! Es geht in die Richtung High Fantasy, was mir besonders gut gefallen hat.
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5. Book of Night
von Holly Black
Holly Black schreibt eher für Jugendliche, aber „Book of Night“ ist ihr erster Roman für Erwachsene.
Darin geht es um die Betrügerin Charlie, die in einer Bar arbeitet. Sie lebt im Untergrund, versucht sich irgendwie durchzuschlagen.
Als jemand aus ihrer Vergangenheit plötzlich in ihrem Leben auftaucht, ändert sich alles: Charlie hat es auf einmal mit Doppelgängern zu tun, muss sich ihrer Familie stellen und wird in einen Mord verwickelt!
Wenn du bei dunklen Fantasy-Geschichten vor allem auf den Weltenbau stehst, ist „Book of Night“ vielleicht dein neues Lieblingsbuch.
Was es damit auf sich hat? Das musst du selbst herausfinden.
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Du kriegst von Dark Fantasy nicht genug? Dann schau gleich mal hier auf medimops rein, dort findest du weitere düstere Highlights! Und das auch noch direkt kostengünstig und nachhaltig:
Dark Fantasy erklärt: Antworten auf die wichtigsten Fragen
Du liebst düstere Geschichten mit Magie, Macht und moralischen Abgründen? Dann ist Dark Fantasy genau dein Genre! In unserer FAQ findest du alles, was du über diese faszinierende Erzählwelt wissen musst – von typischen Motiven bis hin zu bekannten Autor:innen.
Was ist Dark Fantasy überhaupt?
Dark Fantasy ist ein Subgenre der Fantasy, das magische Welten mit düsteren, oft bedrohlichen Elementen verbindet. Hier treffen Zauberwesen auf moralische Grauzonen, Held:innen kämpfen gegen innere Dämonen – und nicht selten bleibt das Happy End aus.
Was sind typische Motive in der Dark Fantasy?
Zu den häufigsten Motiven gehören korrumpierte Magie, verbotene Künste, gefallene Held:innen, düstere Prophezeiungen, geheimnisvolle Wesen und komplexe, oft gebrochene Charaktere. Die Stimmung ist meist atmosphärisch dicht, mit einer Prise Horror oder Gothic.
Für wen eignet sich Dark Fantasy?
Dark Fantasy ist ideal für alle, die klassische Fantasy mögen, sich aber nach mehr Tiefe, Spannung und moralischer Komplexität sehnen. Wenn du düstere Atmosphäre, unvorhersehbare Wendungen und vielschichtige Welten liebst – willkommen im Club!
Welche Autor:innen sind in der Dark Fantasy bekannt?
Zu den Größen des Genres zählen u. a. George R. R. Martin (Das Lied von Eis und Feuer), Andrzej Sapkowski (The Witcher), Anne Rice (Interview mit einem Vampir), Joe Abercrombie (The First Law) oder Leigh Bardugo (Die Krähen-Dilogie). Aber auch Newcomer:innen bereichern das Genre ständig mit frischen Ideen.