Alles andere als aus der Steinzeit: Queens of the Stone Age rocken das Hier und Jetzt. Zeit für ein Meet and greet mit den Steinzeitköniginnen.

Queens of the Stone Age: die Epoche einer Band

I want something good to die for to make it beautiful to live” – spätestens bei diesen Lyrics werden Rockfans hellhörig. Das ist doch von Queens of the Stone Age. Schon seit 1996 bringen uns die Steinzeitköniginnen zum Headbangen. Und damit ist noch lange nicht Schluss. Noch bis August 2024 touren unsere US-amerikanischen Lieblingsrocker mit ihrem neuen Album „In Times New Roman“ durch die Stadien der Welt. Du hast kein Ticket für die große „The End Is Nero World Tour“ ergattert? Kein Problem, mit unseren gebrauchten CDs, DVDs und Vinyls bist du so gut wie live dabei. 

Queens of the Stone Age: von allem ein bisschen 

Das Gesicht hinter Queens of the Stone Age ist und bleibt Frontman Josh Homme – Gründer und einziges beständiges Bandmitglied. Nach dem Aus seiner ehemaligen Band Kyuss 1995 will er eigentlich seinen Schulabschluss nachholen. Doch die Musik lässt ihn nicht los. Bei befreundeten Bands wie Soundgarden und Screaming Trees legt er eine rockige Zwischenstation ein. Aber der Kalifornier merkt schnell: Ohne eigene Band geht es nicht. Und das ist die Geburtsstunde von Queens of the Stone Age, QOTSA. 

Vater des Bandnamens ist ein Produzent und Aufnahmeleiter, der beiläufig bemerkt: „God, you sound like the queens of the stone age.“ Die Rocker sind begeistert. Genau so wollen sie heißen. Aber warum eigentlich nicht „Kings of the Stone Age“? Nein danke, zu machohaft.

Bei der Musikrichtung sind die Bandmitglieder nicht ganz so einig. Von Alt-Rock mit komplexen Gitarrenriffs und minimalistischem Schlagzeugspiel über Punk bis hin zu Psychedelic-Pop und Hiphop-Elementen ist alles mit dabei. 

Berühmt sind die Steinzeitköniginnen aber nicht nur für ihren wilden Genremix, sondern auch für ihre prominente Gästelist. Da hätten wir Dave Grohl von den Foo Fighters, Alex Turner von den Arctic Monkeys und Jake Shears von den Scissor Sisters. Sie alle haben den Underdog zu dem gemacht, was er heute ist – zu einer der beliebtesten und bekanntesten Rockbands unserer Zeit.

Diskografie: Queens of the Stone Age – die wichtigsten Secondhand-Werke

Seit ihrer Gründung 1996 haben sich die Queens nicht auf ihren musikalischen Lorbeeren ausgeruht. Im Gegenteil, acht Studioalben haben sie uns bisher beschert:

 

1998: Queens of the Stone Age

Queens of the Stone Age
von Queens of the Stone Age

Ein kraftvolles Debütalbum, das den Stoner-Rock neu definiert. Markant durch schwere Riffs und eingängige Melodien. Ein Muss für Liebhaber des Genres.

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2000: Rated R

Rated R
von Queens of the Stone Age

Experimenteller und vielseitiger, verbindet dieses Album harte Rock-Elemente mit unerwarteten Klanglandschaften. Ein Klassiker des modernen Rocks.

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2002: Songs for the Deaf

Songs for the Deaf
von Queens of the Stone Age

Ein Konzeptalbum, das durch die Teilnahme von Dave Grohl an den Drums und Hits wie "No One Knows" unvergesslich wird. Ein Meisterwerk des Hard Rocks.

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2005: Lullabies to Paralyze

Lullabies to Paralyze
von Queens of the Stone Age

Düster und atmosphärisch, mit einem Hauch von Gothic und Blues. Dieses Album nimmt dich mit auf eine unheimliche Reise durch die Nacht.

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2007: Era Vulgaris

 
Era Vulgaris
von Queens of the Stone Age

Elektronischer und kantiger, fängt dieses Album den Geist des modernen Rock mit provokativen Texten und unkonventionellen Klängen ein. Ein rebellischer Meilenstein.

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2013: …Like Clockwork

…Like Clockwork
von Queens of the Stone Age

Ein intensives und persönliches Werk, das mit emotionalen Tiefen und musikalischer Präzision überzeugt. Ein Höhepunkt in der Diskografie der Band.

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2017: Villains

Villains
von Queens of the Stone Age

Produziert von Mark Ronson, bietet dieses Album tanzbare Rhythmen und groovige Riffs. Eine neue Dimension des Rock, die überrascht und begeistert.

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2023: In Times New Roman

 

In Times New Roman
von Queens of the Stone Age

 

Mit kraftvollen Texten und dynamischen Melodien kehren sie zurück. Ein reifes und reflektiertes Album, das sowohl alte als auch neue Fans anspricht.

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…Like Clockwork und Songs for the Deaf – die europäischen Chartstürmer

In Deutschland haben sich die Steinzeitrocker vor allem mit ... Like Clockwork einen Namen gemacht. Insgesamt 14 Wochen lang hält es sich in den deutschen Albumcharts mit einer Spitzenplatzierung auf Rang 7. Österreich, Dänemark und der Schweiz hat es das sechste Studioalbum ebenfalls am meisten angetan. In der Schweiz erreicht es sogar Platz 2. In Großbritannien macht Songs for the Deaf das Rennen. 8 Wochen lang verteidigt es Platz 4. Skandinavien sieht das genauso: Auch Finnland und Norwegen hören das dritte Studioalbum der Queens am liebsten.