Feminismus ist so ein Wort, das auch heutzutage noch falsch verstanden wird. Dabei geht es schlichtweg um nichts anderes als die Gleichberechtigung. Nein, beim Feminismus werden nicht nach Heugabeln und Fackeln gegriffen und geht auch nicht auf Jagd nach Männern … Vielmehr schafft der Begriff Aufmerksamkeit für eine marginalisierte Gruppe und regt zum Nachdenken an: zum Beispiel werden Klassische Rollenbilder infrage gestellt.

Es gibt nicht den einen Feminismus, der über allem steht. Das Thema ist da doch etwas komplexer. Was ich aber fest behaupte: Feminismus ist so vieles! In ein paar Absätzen kann ich dir definitiv nicht alle zusammenfassen, was ich darüber weiß. Aber darum habe ich heute Bücher für dich rausgesucht, die dir das Thema näherbringen.

1. Bid Ideas. Das Feminismus-Buch: Große Ideen einfach erklärt 

Bid Ideas. Das Feminismus-Buch: Große Ideen einfach erklärt
von Georgie Carroll

Ich bin ein riesiger Fan der „Big Ideas“ Bücher von DK. In der Reihe werden Themen so erklärt, dass man sie einfach verstehen kann. Hier wirst du eben nicht mit seitenweisen Sachtexten zugeschmissen, sondern gibt es auch Diagramme und Grafiken, die Feminismus begreifbar machen.

Los geht’s mit den Aktivist*innen aus dem 17. Jahrhundert und auch aktuelle Abrisse der Bewegung werden aufgezeigt. Ich persönlich mag es total, dass das Buch auch viele Fragen an dich stellt und damit zum Nachdenken anregt. Ein richtig gutes Sachbuch, das wirklich jede*r zum Thema Feminismus im Buchregal haben sollte! 

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2. Feminismus. 100 Seiten

Feminismus. 100 Seiten
von Barbara Streidl

Okay, dich schüchtern dicke Sachbücher eher ein? Dann ist das 100 Seiten Format von Reclam vielleicht das Richtige für dich! In genau 100 Seiten wird dir das Thema Feminismus erklärt. Also richtig auf den Punkt gebracht, aber ohne einen nervigen Fingerzeig. 

Es geht nicht nur um die Frauenbewegung, sondern auch um die Themen Gender und Sexismus generell – weltweit. Damit ist das Buch der ideale Snack, der in kurzer Zeit begreiflich macht, worum es überhaupt geht.  

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3. Against White Feminism

Against White Feminism
von Rafia Zakaria

Okay, dich schüchtern dicke Sachbücher eher ein? Dann ist das 100 Seiten Format von Reclam vielleicht das Richtige für dich! In genau 100 Seiten wird dir das Thema Feminismus erklärt. Also richtig auf den Punkt gebracht, aber ohne einen nervigen Fingerzeig. 

Es geht nicht nur um die Frauenbewegung, sondern auch um die Themen Gender und Sexismus generell – weltweit. Damit ist das Buch der ideale Snack, der in kurzer Zeit begreiflich macht, worum es überhaupt geht.  

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4. Die Wut, die bleibt

Die Wut, die bleibt
von Mareike Fallwickl

Für diesen Roman direkt zu Beginn eine Triggerwarnung, denn hier geht es um eine Mutter, die ihr Leben beendet. Für die Familie ein Schock, denn auf einmal bricht alles auseinander. Das Buch zeigt, wie wichtig die Rolle der Frau ist. 

Aus drei Perspektiven erzählt Mareike Fallwickl von der Bedeutung der Frauen in der Gesellschaft. Es geht um die Tochter, um die beste Freundin der Verstorbenen und auch um sie selbst. Dieses Buch wird in dir viel Wut auslösen, aber vor allem eins: Kampfesgeist! 

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5. Der Report der Magd

Der Report der Magd
von Margaret Atwood

Feminismus, aber bitte doch nicht ganz so realitätsnah? Puh, ich würde ja sagen, „Der Report der Magd“ ist zwar fiktiv, aber die Dystopie ist schon erschreckend greifbar. Vielleicht kennst du ja auch die Serie „The Handmaid’s Tale“. Das hier ist der Roman dazu, der die Geschichte einer Gesellschaft erzählt, die im Umbruch ist. 

Die Geburtenrate ist so drastisch runtergegangen, dass Frauen als Gebärmaschinen eingesetzt werden. Eine religiöse Sekte, die Frauen unterwirft und sie zu einem Rädchen macht, das den Staat am Leben erhalten soll. Richtig bitter und heftig. 

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